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Juli 2023

 

Seniorenwandergruppe Salenstein

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Berichte

 

Seniorenwanderung vom 14. Juli 2023

Eine lange Trockenheit, heisse Sommertage, ein kräftiger Sturm mit einigen Schäden und ein Teilnehmerrekord: all dies waren die Voraussetzungen für die anspruchsvolle Wanderung im Toggenburg. Wobei – den Teilnehmerrekord, 29 Personen, umgibt ein kleines Geheimnis, welches später in diesem Bericht gelüftet wird. Wie üblich benützten wir auch dieses Mal für die Anreise den öffentlichen Verkehr, gelangten so mit Thurbo via Kreuzlingen – Romanshorn – St.Gallen nach Krummenau. Wir überquerten die Thur und richteten bei der Talstation der Wolzenalp die Wanderstöcke für den Aufstieg. 13 Teilnehmer – Gruppe 2 - benutzten den Sessellift auf die Wolzenalp – daher die grosse Teilnehmerzahl.

Kurz darauf begann der Anstieg, vorerst bei angenehmen Temperaturen und etwas kühlem Bergwind. Über Wiesenpfade, einem Bachlauf entlang und teilweise durch Waldstücke ging es anstrengend bergauf, die Wanderstöcke waren eine gerne beanspruchte Hilfe. Bei der Alp Kloster gab es dann einen Zwischenhalt; doch danach ging es weiter steil bergauf bis zur Höhe der Bergstation. Unter uns lag das Toggenburg, die Churfirsten grüssten rechterhand, die Fahrstrasse zur Schwägalp und natürlich der Säntis waren gut auszumachen. Nun war es nur noch ein kleines Stück bis zum Restaurant Wolzenalp. Gruppe 2 hatte in der Zwischenzeit einen Teil des Moorweges erkundet. Viele Gäste, vor allem Familien mit Kindern, besuchten ebenfalls die Wolzenalp. 
Eine mosaikartige Landschaft aus Moor, Magerwiesen und Wäldern machen den besonderen Reiz dieser Alp am Fusse des Speers aus.

Wir genossen das leichte, reichhaltige Mittagessen. Zum Abschluss präsentierten wir uns alle auf einer grossen Gruppenfoto. Gruppe 2 spazierte wohl noch ein wenig auf dem Moorweg umher und fuhr dann erneut mit dem Sessellift zurück nach Krummenau. Wir stiegen noch etwas weiter hinauf, tauchten erneut in ein Waldstück ein, querten einen weiteren Bachlauf und nahmen dann den etwas weniger steilen Abstieg über Weid, durch den Wald und über frisch gemähte Wiesen nach Holz an der Thur in Angriff. Kurz folgten wir noch der Thur, querten diese und gelangten zum Bahnhof Nesslau-Neu St.Johann. Das Kloster prägt imposant das Dorfbild. Die Rückfahrt per Bahn verlief dann wie bereits am Morgen ruhig. In Krummenau stiegen noch die Kollegen von Gruppe 2 zu. Eine doch recht herausfordernde, landschaftlich reizvolle Wanderung fand so ein beschaulisches Ende. 

Text: 17.07.2023 / rh






 

 

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