Seniorenwandergruppe Salenstein
Berichte
Seniorenwanderung mit (kleinen) Hindernissen
24.
September 2021
Am Freitag, 24. September, mit leichtem Morgennebel und der Aussicht auf einen tollen warmen Herbsttag, begann der Wandertag für insgesamt 18 Männer in Ermatingen. Mit Postauto über die bekannten Strassen durch Fruthwilen über Märstetten nach Weinfelden. Dort hätte eigentlich das Umsteigen auf den Thurbo in Eile geschehen müssen, aber infolge von Störungen zwischen St.Gallen und Gossau verspätete sich der Anschluss um 10 Minuten. Trotzdem erreichten wir Arnegg rechtzeitig, um in einer ersten Pause eine Morgenkaffee, gespendet von Roli N zu geniessen.
Gruppe 2 mit Carlo fuhr nach Andwil und nahm von dort aus den Weg zum Hohfirst in Angriff. Gruppe 1 mit Christian benutzte das Postauto bis Waldkirch. Zuerst durch das hübsche Dorf und bald auf dem Wanderweg durch den Wald Bildtannen zum Sonnenberg. Linkerhand grüsste die Kirche St.Pelagiberg mit den grossen Gebäuden des Kurhauses; rechterhand waren Säntis und die Churfirsten noch sichtbar, die Bergketten im Glarnerland verschwanden jedoch im Morgendunst. Durch eine wie modellierte Landschaft mit reich-fetten Wiesen gelangten wir zum höchsten Punkt des heutigen Tages, zum Tannenberg und dann über Oberwil zum Hohfirst. Dort war bereits auch Gruppe 2 eingetroffen und zusammen genossen wir Mittagsrast mit Essen und Trinken im voll besetzten Restaurant.
Nach diesem Unterbruch setzte Gruppe 2 ihren weiteren Weg über Schwendi nach Engelburg fort. Gruppe 1 wanderte via Aetschberg bis nach Abtwil; mit Ausblicken auf das Fussballstadion und das Einkaufszentrum. Bald rückte auch St.Gallen mit den drei unterschiedlichen Sitterbrücken ins Blickfeld. In Abtwil hiess uns der Bus nach St.Gallen willkommen - jedoch nur bis Station Säntispark. Die Türen wollten nicht mehr schliessen und nach mehreren Versuchen des Chauffeurs, den Fehler zu beheben, mussten wir auf den nachfolgenden Bus umsteigen.
Trotzdem erreichten beide Gruppen beinahe zeitgleich den Hauptbahnhof St.Gallen; von wo aus uns der Thurbo wieder wohlbehalten nach Hause brachte. Es war eine angenehme, leichte Wanderung mit landschaftlichem Reiz und ausgesprochen warmen und sonnigem Herbstwetter und – wie erwähnt – kleinen Hindernissen.
Text: rh / 27.09.2021
|