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2 / 2012

 

 

 

Information 2 / 2012

Den Text finden Sie auch als druckfertige Datei:
Info_Dezember_2012

 

An alle Waldbesitzer im
Forstrevier „Am Untersee“


Sehr geehrte/r Waldbesitzer/in

Nach dem ersten Jahr seit der Gründung hat der Vorstand an seiner letzten Sitzung eine erste, positive Bilanz gezogen. Allerdings dauert das erste Geschäftsjahr 15 Monate, noch bis zum 31. Dezember 2012, die Ergebnisse werden sich aber nicht ändern.

So durfte festgestellt werden, dass die neuen Strukturen mit den bisherigen Revierförstern Werner Kreis und Rolf Singer keine grossen Schwierigkeiten in der Umsetzung bedeuteten, weil sich alles in einer gewünschten einfachen und effizienten Form abspielt. Bewährte Strukturen konnten bewusst übernommen werden und die Waldbesitzer spürten kaum eine Veränderung.

 

 Leistungsvereinbarung

An einer Sitzung, zusammen mit dem Forstamt und den Bürgerpräsidenten von Ermatingen und Salenstein, konnte die neue Leistungsvereinbarung 2012 – 2015 (NFA Finanzausgleich) besprochen, analysiert und schlussendlich so abgeschlossen werden, dass er für alle Seiten stimmt. Die Leistungsvereinbarung regelt zwischen dem Forstamt und dem Forstrevier die Rechte und Pflichten, die Kompetenzen und Verfahren sowie die finanziellen Leistungen. Damit können auch die Inhalte des Regionalen Waldplanes und der Ausführungsplanung verwirklicht werden.

   

Ausführungsplanung

Interessant war es für alle Vorstandmitglieder sowie für die Vertreter der grössten Waldbesitzer zu erfahren, wie die 3 ehemaligen Forstreviere Ermatingen, Salenstein – Raperswilen und Berlingen vieles gemeinsam haben. Durch ihre geographische Lage am Seerücken ist aber auch sehr viel Unterschiedliches dabei und diese stellen für die Revierförster eine echte Herausforderung dar.

 

 Revierbesuch

Am 13. Mai 2012 besuchte der Kantonsforstingenieur Daniel Böhi unser Revier. Zusammen mit den beiden Kreisfortingenieuren Erich Tiefenbacher und Uli Ulmer, Vertreter der Bürgergemeinden und des Vorstandes zeigten uns die beiden Revierförster Werner Kreis und Rolf Singer weniger schöne  Waldbilder von Privatwaldbesitzern sowie eine Durchforstung mit einer extremen Vielfalt von verschiedenen Baumarten, dominiert von wunderschönen Föhren.

 

 Holzmarkt

Einige Betreiber von Sägewerken verhalten sich sehr zurückhaltend in der Kommunikation. Zu gross sei die Angst vor zu hohen Preisforderungen seitens der Waldbesitzer. Besser die Sägerei stilllegen anstatt zuzugeben, dass es frisches Rundholz braucht. In den meisten Fällen ist der Waldbesitzer aber sehr bedacht und steht zu einer Rundholzversorgung seiner regionalen Abnehmer.

Gesucht werden vor allem Fichte und Eiche, hingegen ist die Nachfrage nach Buche nach wie vor gering und der Preis tief. Trotzdem muss der Wald bewirtschaftet werden damit unsere einheimischen Rundholzverarbeiter mit dem Rohstoff Holz versorgt werden können.

Wenden sie sich in jedem Fall an unsere kompetenten Revierförster, sie beschäftigen sich täglich mit dieser für die Waldbesitzer schlechten Situation.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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